Prolog

Es war vor viel zu langer Zeit, als das Rundgrecht zuletzt gesehen wurde. Ein magisches Wesen, das so wandelbar war, so schön, wie es hässlich war.

Es hatte im Lauf der Zeit viele Namen. Ob Einhorn, Funkelwesen, Wolkentier, Chamälekatze. Niemand kennt den Ursprung dieses Wesens, niemand weiß ob es noch existiert.

Zuletzt wurde es auf einem fernen Kontinent gesichtet und die Einheimischen haben es „Rundgrecht“ genannt. Allerdings sprechen sie von einer furchteinflößenden, grausamen Figur, die so gar nichts gemein zu haben scheint, mit den bisher bekannten Wesen. Nur eine Sache verbindet die scheinbar doch so unterschiedlichen Geschöpfe.

Nachts soll es sich mit den Schatten verbunden haben, während es tagsüber mit dem Licht verschmilzt. Diese Besonderheit gab es bisher nur bei einem einzigen Wesen und nachdem ihr Vater es niemals entdecken konnte, macht sich nun Isabel Scamander auf die Suche nach dem Rundgrecht.

Ihre Reise führt sie zunächst an den Ort, an dem das Wesen zuletzt erblickt wurde.

 

Willkommen im Dschungel der unendlichen Finsternis.

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